
ÜBER MICH
Ich heiße Stella Vitez (geb. 1984) und lebe mit meinem Mann und unserem Kind in Karlsruhe.
Was mich und meine Arbeit v.a. ausmacht:
Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten und meine Methodenvielfalt so zu integrieren, dass ein guter Prozess entsteht. Ob bei einer Beratung, einer Therapie oder einer Familienbegleitung – es ist meine Haltung, die sich in allem wiederfindet. Ich möchte einen Raum geben, in dem jeder SEIN darf und sich gesehen fühlt. In dem eigene Wege und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam gefunden werden. Bindungsorientiert, wertschätzend, ressourcenorientiert, ganzheitlich, integrativ und nicht wertend.
Natürlich gebe ich auch gerne mein Wissen weiter oder lasse meine Erfahrungen einfließen. Wer aber auf der Suche nach fertigen Lösungen ist, wird diese bei mir nicht finden.
Meine persönliche berufliche Entwicklung:
Der Austausch und die Arbeit mit Menschen liegen mir schon immer sehr am Herzen. Bereits während meiner Schulzeit habe ich Praktika im sozialen Bereich gemacht, Babys und Kinder gehütet und entschieden, mein Berufsleben ebenfalls dieser Leidenschaft zu widmen.
Ich wollte das Soziale/Therapeutische gerne mit etwas Praktischem verbinden und kam so zum Kunsttherapiestudium. Es war ein sehr umfassendes Studium mit Inhalten aus der Psychologie, den verschiedenen therapeutischen Schulen, (Sozial-) Pädagogik, Gesprächsführung, psychiatrischen Inhalten, Entwicklungspsychologie, Kunst und natürlich vielfältigen kunsttherapeutischen Methoden. Dieses Studium hat mich in meiner Haltung und in meiner Methodenvielfalt sehr geprägt und fließt stetig in meinen beruflichen Alltag mit ein.
Die humanistischen und systemischen Therapierichtungen berühren mein Herz schon immer auf besondere Weise. Das Erforschen von Zusammenhängen, ganzheitlich an Themen heranzugehen und eine große Vielfalt an spielerischen Methoden – das waren für mich mich gute Gründe, um eine Fortbildung zur systemischen Beraterin und Therapeutin zu machen.
Mit der Zeit und wachsenden Erfahrungen rückte für mich die Wichtigkeit des Körpers und des Nervensystems immer weiter in den Fokus. Diese in den Prozess mit einzubinden, kann enorm hilfreich sein, um etwas wirklich nachhaltig zu verändern und in das eigene Leben zu integrieren.
Parallel zu meinem Studium, meinen Fortbildungen und meiner Arbeit, habe ich langjährige Selbsterfahrungen und Therapie gemacht. Denn ich finde es sehr wichtig, als Therapeutin selbst die eigenen Themen bearbeitet und Therapieprozesse erlebt zu haben. Das macht einen enormen Unterschied.
Für mich ist es wichtig, mich stetig weiterzuentwickeln (durch Fortbildungen/Seminare, Supervision, Reflexion, Eigenstudium, Austausch…), mir selbst und meinen Grundwerten dabei treu zu bleiben, authentisch zu sein und ein wertschätzendes Miteinander zu leben.
Ich freue mich auf jeden einzelnen Menschen, jede Familie, die ich ein Stück auf ihrem Weg begleiten darf.
Ausbildung & Erfahrung
2024 in Ausbildung: „Arbeit am Tonfeld“® bei Prof. Heinz Deuser (Begründer der Methode) am Institut für Gestaltbildung
2023 in Ausbildung: Traumatherapie SEI bei Dami Charf (körper- und bindungsorientiert, Entwicklungstraumata, Basis-Onlinefortbildung)
2015 – 2018 Fortbildung zur systemischen Therapeutin am Wieslocher Institut für systemische Lösungen (532 Lehrstunden)
2013 staatlich geprüfte Heilpraktikerin für Psychotherapie
2012/13 Fortbildung für systemisch-integrative Sozialtherapie und Beratung bei „isit“ Hamburg (u.a. Methoden aus dem Psychodrama, 960 Unterrichtsstunden)
2006-2011/12 Studium Dipl. Kunsttherapie an der HKT Nürtingen (mit Äquivlenz zu Sozialpädagogik)
Ich habe viele Jahre als Sozialpädagogin mit therapeutischen Qualifikationen im Bereich der Erziehungs- und Familienhilfe gearbeitet (u.a. bei der AWO und bei dem systemischen Träger Ohlebusch).
Seit 2020 arbeite ich zusätzlich in selbstständiger therapeutischer Praxis, die ich 2024 zu meiner hauptberuflichen Tätigkeit etabliert habe.
Workshops, Eigenstudium etc.
Weiterbildung & intensive Beschäftigung mit körperorientierten Methoden, Einbezug des Nervensystems.
Intensive Auseinandersetzung mit Themen rund um Familie, Elternrolle, Kinder und „Erziehung“ – u.a. Jesper Juul, Herbert Renz-Polster, Remo Largo, familylab, Gerald Hüter, Nicola Schmidt, etc.
Ausbildung zur BabsSteps-Kursleiterin bei Einfach Eltern (bindungsorientierter Babykurs) & 3 Jahre Durchführung von Babykursen mit eigenem Konzept
Fachseminare
- Systemische Zugänge zu herausfordernden Jugendlichen
- Bournout & Depression (systemisch) bei A. Retzer
- „Bindung, wenn es schwierig wird – Autorität durch Beziehung“
- Genogrammarbeit
- Schulvermeidendes Verhalten: Ursachen und Behandlung
- sozialpsychiatrische Fortbildungsreihe zu Psychopharmaka, Depression, Ängste, Zwänge, Persönlichkeitsstörungen
- Nicht-Direktivität mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Rebecca Wild)
- Regulationsstörungen im Eltern-Kind-Kurs begleiten und besser verstehen (QEKK)